Jazz mit Nils Wogram | Bojan Z

Interpreten: Nils Wogram und Bojan Zulfikarpasic
Genre: Jazz
Termin: Samstag, 14. Dezember 2013 - 20:00 Uhr

Der Albert-Mangelsdorff-Preisträger 2013 Nils Wogram stellt immer wieder mit den unterschiedlichsten Projekten seine bedeutende Stellung als herausragender Instrumentalist, Komponist und Bandleader unter Beweis (zuletzt 2011 bei den Leipziger Jazztagen mit seinem „Nostalgia Trio“).
Mit dem Pianisten Simon Nabatov verband ihn eine jahrelange Zusammenarbeit, aber auch langjährige „Beziehungen“ gehen manchmal auseinander. Sein neuer Duo-Partner ist der in Paris lebende serbische Pianist Bojan Z.

Bojan Zulfikarpasic – Piano
wurde 1968 in Belgrad geboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspiel. Seit 1988 lebt Bojan Z in Paris und gehört inzwischen zum Kreis der etablierten französischen Jazzmusiker.
Er spielte u.a. im Azur Quartet mit Henri Texier und Michel Portal und gründete 1993 sein eigenes Bojan Z Quartett. Seither ist er sowohl als Solist als auch als Sideman gefragt. Seine besondere Sprache mit wohl dosierten Einflüssen aus der Folklore des Balkans hinterlässt bei allen Besetzungen, in denen er spielt, einen unauslöschlichen Eindruck.
2002 wurde ihm der „Ordre des Arts et des Lettres“ (deutsch: Orden der Künste und der Literatur) vom französischen Kultusministerium verliehen.
Seine Diskografie umfasst mehrere Solo-CDs wie auch Aufnahmen mit unterschiedlichen Besetzungen.

Nils Wogram – Posaune
kam 1972 in Braunschweig auf die Welt, gewann 1989 bei „Jugend musiziert“, wurde daraufhin von Peter Herbolzheimer in das BuJazzO aufgenommen und studierte nachfolgend in Köln bei Jiggs Wigham und in New York (u. a. bei Steve Turre und Buster Williams). Aus der New Yorker Zeit datiert die erste CD unter eigenem Namen, „New York Conversations“, die auch international für Aufsehen sorgte. Seither hat Nils Wogram mit den unterschiedlichsten Projekten immer wieder seine bedeutende Stellung als herausragender Instrumentalist, Komponist und Bandleader unter Beweis gestellt (zuletzt 2011 bei den Leipziger Jazztagen mit seinem „Nostalgia Trio“). Seit 2000 verbindet ihn die Zusammenarbeit mit Conny Bauer, seit 2004 lehrt er am Konserva-
torium in Luzern. Im September 2013 wurde ihm als bislang jüngstem Jazzmusiker der Albert-Mangelsdorff-Preis verliehen.