Organ Summit – manchmal spielen die Zufälle einem ungeahnt in die Hände: Zwei Wegbereiter des zeitgenössischen Jazz mit ihren Orgel Trios bei Campus Jazz!
Nils Wograms schon lange Jahre bestehendes Orgel Trio Nostalgia ist mit einer neuen Scheibe unterwegs. Daniel Erdmann hat vor kurzem mit Organic Soulfood ein Orgel-Trio ins Leben gerufen und eine erste CD eingespielt, mit der er ebenfalls gerade auf Tour ist. Was also lag näher, als die beiden zu einem Stelldichein auf unserer Bühne zu bitten. Der Ansatz der beiden Bandleader ist ähnlich: Aus der Verwurzelung in der Jazzgeschichte in das Neue, in die Zukunft. Wir versprechen nicht zu viel: Es wird ein außergewöhnlicher Konzertabend!
Nils Wogram
1972 geboren; Studium in New York; lebt in der Schweiz; seit 2004 am Konservatorium Luzern
Projekte: Duos mit Joe Sachse, Bojan Z, roots 70, nostalgia Trio, muse quartet, Vertigo trombone quartet
Arno Krijger
1972 geboren; beeinflusst vom Stil Larry Youngs; einer der gefragten Sidemen der Szene: u. a. Dejan Terzic, Jesse van Ruller, Billy Hart, Stefan Lievestro, Hans van Oosterhout, Pascal Vermeer, Dick de Graaf, Toine Thys, James Scolfield, Martijn Vink
Dejan Terzic
1970 geboren; Studium in Würzburg, Nürnberg, New York; Sideman bei Dusko Goykovich, Hubert Winter, Antonio Farao, Bob Berg, Franco Ambrosetti, Johannes Enders u.v. a.
Eigene Bands: Underground, Melanoia, Wurzel aus C, Axiom
Daniel Erdmann
1973 geboren; Studium in Berlin; lebt in Reims und Berlin; Zusammearbeit u. a. mit Henri Texier, Heinz Sauer, Christophe Marguet, Aki Takase u. v. a.
Bands: DAS KAPITAL, Velvet Revolution, Erdmann – Courtois – Fincker, Duos mit Aki Takase, Christophe Marguet, Bruno Angelini
Antonin Rayon
1976 geboren; Studium in Lausanne und Nimes; als Keyboarder und Organist u. a. bei Marc Ducret, Sylvaine Hélary, Dominique Pifarely, Gilles Coronado
Jim Hart
1983 geboren; Studium in London; lebt im Elsass; 2002 Gründung der Band Gemini mit dem Saxofonisten Ivo Neame, Gründungsmitglied der Londoner Musikerkooperative LOOP, Sideman u. a. bei John Dankworth, Cleo Laine, Velvet Revolution